1. Coaching

Professionelles Coaching ist eine Anleitung zur nachhaltigen Selbsthilfe. Der Prozess des Coachings dient dazu Unabhängigkeit in Bezug auf Ihr Problem zu erlangen.

Sie lernen, wie Sie Ihr Problem oder Ihren Konflikt lösen und bewältigen. Sie geben das Ziel des Coachings vor. Den Prozess verantwortet der Coach. Während des Prozesses setzten Sie neue Erkenntnisse direkt in konkrete Handlungen um. Sie probieren etwas Neues aus und schauen, wie es funktioniert. Wir einigen uns vorab darauf, woran Sie feststellen werden, dass Sie Fortschritte machen.

In Abgrenzung zur Beratung geht der Coach sehr sparsam mit Ratschlägen um. Des Weiteren arbeiten wir vertraulich, private Informationen werden nicht an Außenstehende weitergegeben.

Die Anlässe für Coaching können sehr unterschiedlich sein. Im Coaching können Sie z.B.:

  • Klarheit in Bezug auf Ihre berufliche Situation erlangen,
  • sich auf schwierige Gespräche vorbereiten,
  • Konfliktlösungswege erarbeiten,
  • an Ihrem Führungsstil arbeiten,
  • Entscheidungssituationen bewältigen.
     

2. Seminargestütztes Coaching

Seminargestütztes Coaching findet direkt nach einem Seminar statt und hat als Ziel das erlangte Wissen in der praktischen Umsetzung zu verfestigen. Sie haben in einem Gruppenkontext Basiswissen zum Fachthema (z.B. Gewaltfreie Kommunikation) erlangt. In Einzelsitzungen mit dem Coach kristallisieren Sie Ihre "Knackpunkte" und deren Ursachen in Bezug auf die Anwendung Ihres Wissens heraus. Im Dialog werden Lösungsmöglichkeiten erarbeitet und in Form von Alltagsübungen festgehalten. Von Sitzung zu Sitzung kommen Sie Ihrem Ziel näher.

Zwischen den Coachingeinheiten können Sie mich kontaktieren und von Ihrem aktuellem Fortschritt berichten, Ihr aktuelles Anliegen schildern oder Fragen stellen.
 

3. Teamcoaching

Teamcoaching begleitet eine Gruppe von Menschen, die sich zur Erreichung eines bestimmten Zieles entschlossen hat. Der Zweck des Coachings ist, Ihre gemeinsame Arbeit zu verbessern. Teamcoaching kann punktuell ansetzen, etwa bei Konflikten oder anderen Problemen im Team. Der Teamcoach moderiert dabei den Prozess der Lösungsfindung. Dabei werden die Fähigkeiten des Teams freigesetzt, sich selbst zu helfen. Sie werden sich im Team aus neuen Blickwinkeln betrachten. Ebenso werden Sie Neues über die gemeinsame Arbeit mit den Kollegen erfahren.
Ein gelungenes Coaching begleitet das Team bei der Findung neuer Arbeitsweisen und eines neuen Umgangs miteinander. Die Arbeit verläuft künftig reibungsloser. Manchmal hilft es auch, Mediation zur Konfliktklärung einzusetzen bevor mit einem Coaching des Teams angefangen oder fortgesetzt wird.
 

4. Mediation

 
Was ist eigentlich Mediation?

Mediation ist eine erfolgsversprechende Methode der Konfliktbeilegung. Sogar Gerichte greifen gern auf Mediation zurück, da sie hohe Erfolgschancen verspricht.

Wenn das Vertrauen verloren gegangen ist und Worte nicht mehr helfen, ist es empfehlenswert einen Mediator einzuschalten. Machen Sie das so früh, wie möglich! Sie können jederzeit aus der Mediation aussteigen, das Verfahren basiert auf Freiwilligkeit. Allerdings geht es Ihnen besser, wenn Sie einen Konflikt nicht nur hinter sich gebracht, sondern auch zu Ihrer Zufriedenheit gelöst haben. Einen Versuch ist es wert!
 

Wie schaut die Durchführung aus?

Der Mediator/ die Mediatorin unterstützt Sie dabei die Themen zu sortieren, lenkt die Kommunikation in konstruktive Bahnen und hilft dabei einen echten Erfolg zu erreichen - eine Win-Win-Lösung. Beide (oder mehrere) Seiten gehen als Gewinner heraus. Sie haben also eine Lösung erarbeitet, die alle, aber vor allem auch Sie selbst, zufrieden stellt. Was dazu beiträgt, ist das Verstehen des Standpunktes der anderen Seite. Die Kommunikation miteinander ist wieder möglich und das Zuhören fällt dabei immer leichter. Am Ende wird eine von Ihnen erarbeitete Vereinbarung schriftlich festgehalten. Wenn Sie sicherstellen möchten, dass die Vereinbarung nach einer gewissen Zeit nach der Mediation nochmals aufgegriffen wird, gibt es die Möglichkeit einen Nachfolgetermin zu vereinbaren.

Seit Juli 2012 ist die Mediation gesetzlich geregelt und der Begriff Mediator gesetzlich geschützt.
 

5. Familienmediation

Familienmediation ist ein besonderes Konfliktklärungsverfahren. Konflikte in der Familie sind mit vielen Emotionen verbunden. Diese finden in der Struktur der Mediation einen klaren Platz. Dank der Unterstützung des Mediators werden sie jedoch keine Oberhand über den Klärungsprozess übernehmen. Das emotionale Erleben des Streits in der Familie spielt eine wichtige Rolle im Prozess zur Findung der Einigung. Viele Gerichte unterstützen die außergerichtliche Einigung mit Hilfe einer Mediation. Die Konfliktparteien gelangen auf diesem Weg oft zu nachhaltigeren Lösungen, welche für beide (oder mehrere) Seiten meistens zufriedenstellender sind, als die Entscheidung des Gerichts. Als Kinder- und Jugendpsychologin bin ich offen die Kinder in das Verfahren einzubinden, damit deren Wünsche einen Platz finden können.

Die Entscheidungen, welche in der Mediation getroffen werden, sollen mit den Anwälten der Streitparteien abgesprochen werden. Dafür ist während des Verfahrens Zeit vorgesehen.

Gerne biete ich Ihnen in Zusammenarbeit mit einem Co-Mediator, welcher ein Jurist ist, die Möglichkeit dieser Konfliktlösung an.
 

6. Supervision

Supervision ist Ihr Raum für die Reflexion. Die Anlässe, welche die meisten Menschen zur Supervision führen, ist das Bedürfnis, über eigene berufliche Situation nachzudenken. Meistens geht es um Konflikte, die jedoch sich unterschiedlich zeigen. Um wieder eine innere und äußere Balance in Teams sowie in jedem Einzelnen zu bekommen, biete ich einen sicheren Raum zum Austausch und "lauten Nachdenken". In diesem Raum ist alles willkommen. Sie können sich fallen lassen.